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„Zwischen Diagnose und Arbeitsalltag: Lassen Sie Ihre Mitarbeitenden in dieser Lücke wirklich allein?“

Mann am Telefon

Kennen Sie das Gefühl, am Telefon zu spüren, dass auf der anderen Seite jemand gerade innerlich den Boden unter den Füßen verliert – und gleichzeitig „funktionieren“ muss, weil Arbeit und Alltag weiterlaufen?


Genau so ein Moment ist uns in unserem Facharztterminservice bei der IFE GmbH in den letzten Wochen besonders im Gedächtnis geblieben.

„Ich wusste gar nicht, wo ich anfangen soll“

Ein Mitarbeiter einer unserer Unternehmenskunden rief bei uns an. Frisch konfrontiert mit der Diagnose einer chronischen Erkrankung. Die Stimme zitterte, die Gedanken überschlugen sich: medizinische Fachbegriffe, mögliche Folgen, Risiken – und mittendrin die Sorge:

„Wie soll ich das alles schaffen – und gleichzeitig weiter arbeiten?“

Der früheste Termin in der Spezialsprechstunde: erst in drei Monaten.
Drei Monate, in denen er mit seinen Fragen, Ängsten und Unsicherheiten im Grunde allein gewesen wäre.

Für uns als Casemanagerinnen war schnell klar: Hier geht es nicht „nur“ um einen Termin. Es geht um Halt, Orientierung und Tempo, wenn die Zeit sich für Betroffene plötzlich bedrohlich lang anfühlt.

Zuhören, ordnen, handeln

In diesem Fall hat unsere Casemanagerin zuerst eines getan:
Raum geben.

  • Sie hat dem Mitarbeiter Zeit gelassen, alles auszusprechen.
  • Sie hat nachgefragt, zugehört, sortiert.
  • Sie hat die wichtigsten Fragen herausgefiltert und verständlich erklärt, welche medizinischen Schritte jetzt sinnvoll sind.

Parallel dazu hat sie angefangen, genau das zu tun, was unseren Service ausmacht:
aktiv werden.

  • Sie suchte nach spezialisierten Fachambulanzen.
  • Sie prüfte, wo eine frühzeitige Vorstellung möglich ist.
  • Sie blieb so lange dran, bis sich eine passende Lösung abzeichnete.

Noch am selben Tag konnte sie zurückrufen und sagen: „Wir haben einen Termin in einer spezialisierten Ambulanz – innerhalb der nächsten zehn Tage.“

Die Erleichterung am anderen Ende der Leitung war deutlich spürbar.

„Zum ersten Mal seit der Diagnose nicht mehr allein“

Wenige Tage später erreichte uns eine Nachricht des Mitarbeiters:

„Ich habe mich zum ersten Mal seit der Diagnose nicht mehr allein gelassen gefühlt. Sie haben mir Orientierung gegeben, als ich sie am dringendsten gebraucht habe.“

Solche Rückmeldungen berühren uns jedes Mal. Sie zeigen sehr klar, wofür wir das tun, was wir tun.

Für uns als Casemanagerinnen bei der IFE GmbH ist das nicht nur ein „Fall“, sondern ein Mensch in einer Ausnahmesituation – mit echter Angst, echter Unsicherheit und echter Verantwortung im Job.

Warum das für Arbeitgeber so entscheidend ist

Aus unserer Perspektive in der Fallbegleitung sehen wir deutlich:

  • Viele Beschäftigte versuchen trotz gesundheitlicher Sorgen „irgendwie weiter zu funktionieren“.
  • Der Zugang zu schnellen, passenden Facharztterminen ist oft die größte Hürde.
  • Drei Monate Wartezeit bedeuten drei Monate Stress, Grübeln, Schlaflosigkeit – manchmal auch mehr Fehlzeiten.

Ein strukturierter Facharztterminservice wie unserer ist deshalb kein Luxus, sondern ein hochwirksames Instrument der Fürsorge:

  • Er entlastet Mitarbeitende in einem der verletzlichsten Momente ihres Lebens.
  • Er bringt medizinische Expertise, Organisationstalent und Empathie zusammen.
  • Er zeigt ganz konkret: „Deine Gesundheit ist uns wichtig – nicht nur deine Leistung.“

Unser Appell aus der Praxis

Wir bei der IFE GmbH erleben jeden Tag, wie sich innerhalb eines einzigen Telefonats die Perspektive von Mitarbeitenden verändert:

  • von Überforderung zu Zuversicht,
  • von „ich bin allein mit dieser Diagnose“ zu „ich werde begleitet“,
  • von monatelanger Unsicherheit zu einem konkreten, zeitnahen Plan.

Darum unser Appell an Arbeitgeber:innen:

  • Lassen Sie Ihre Mitarbeitenden mit komplexen Diagnosen und der Suche nach Facharztterminen nicht allein.
  • Bieten Sie Unterstützung an, die über eine bloße Info-Hotline hinausgeht.
  • Setzen Sie auf einen Terminservice, der zuhört, einordnet und aktiv handelt.

Wir sind überzeugt: Jeder einzelne Fall, in dem aus Angst Erleichterung wird, zeigt die Sinnhaftigkeit dieses Angebots – für die Menschen, die bei Ihnen arbeiten, und für Ihr Unternehmen gleichermaßen.

Kontakt:
Tilman Schaknat
Leitung Gesundheitsservice
Tel.: 04526-3810
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